Einfach zu bedienender Musikplayer gesucht

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  • 22. Februar 2017 at 9:47 #27107

    Moin!

    Ich suche einen einfach zu bedienenden Musikplayer für meine vorhandene Stereo Anlage (nur Analogeingänge).

    Meine Musik (und Filme/Serien) ist bisher auf einem NAS in einer iTunes Mediathek (so gut wie alles MP3) (schön struktiert und getaggt von iTunes in Interpret/Album/Stück). In der jetzigen Form kann man über ein iPhone/iPod/iPad iTunes (das läuft in einer Windows VM direkt auf dem NAS und nein der iTunes Server vom NAS ist nicht das gleiche) mit der Remote App steuern und per Airplay an eine Airport Express Station schicken, die an der Stereo Anlage angeschlossen ist. Das geht im Prinzip ganz gut, aber es muß eben das NAS laufen und das Einschalten der Anlage bis die Airport Express läuft, dauert auch seine Zeit.

    Daher suche ich eine Standalone-Lösung, die z.B. die ganze Musik (um die 30000 Titel) auf einer SSD hat (eine 240GB reicht aus). und direkt an der Anlage bedienbar ist. Das Gerät sollte nach dem Einschalten innerhalb von ein paar Sekunden verfügbar sein.
    Wie lange braucht eine Raspberry Pi 3 vom Einschalten bis man sie bedienen kann, wenn dort eine USB Festplatte angeschlossen ist?
    Die Daten würde ja auch auf einen 256GB großen USB Stick gehen. Würde das auch möglich sein auch von der Stromversorgung her? Es sind ja nur USB 2 Anschlüsse. Da es aber eine statische Mediathek ist, die extern verwaltet und bei Bedarf wieder auf den Stick/SSD kopiert wird, dürfte das ja von der Geschwindigkeit her kein Problem sein.

    Legt sich max2play eine Art Datenbank der Musikdaten an? Wenn ja wo wird die angelegt und wie groß wird die ca.?

    Beim Suchen bin ich auf den Bausatz hier von dieser Seite gestoßen: Neuer Bausatz: Stecken und Schrauben statt Bohren und Löten

    Ein paar Fragen von mir wurden auf der Seite ja schon beantwortet, ich habe aber noch mehr. 🙂

    Gibt es irgendwo eine Demo wie die Oberfläche von max2play aussieht? Ist das einfach (auch für Kinder) zu bedienen?
    In der iTunes Remote App gibt es die Möglichkeit während ein Stück gespielt wird in der Mediathek zu browsen und dabei einzelne Stücke oder auch ganze Alben an die Abspielliste zu hängen oder an den Anfang zu stellen oder auch das aktuelle Lied abzubrechen und mit dem neu ausgesuchten weiterzuspielen. Geht so etwas auch mit max2play?

    Die Online Demo hier auf der Seite habe ich probiert, aber irgendwie komme ich da ohne ein login/passwort nicht weiter. Eine Oberfläche zum Bedienen habe ich da auch nicht gesehen.

    Ist max2play für mich überhaupt das Richtige, oder bin ich bei z.B. Volumio, RuneAudio oder auch PiMusicBox besser aufgehoben?

    Bevor ich die über 200€ ausgebe, möchte ich eben gerne wissen, ob es das ist was ich möchte.

    Zu der Lizenzierung habe ich auch eine Frage. Benötige ich für das was ich vorhabe die Premium Plugins? Wenn ich für x€ eine Version für y Jahre kaufe, funktioniert dann das System danach nicht mehr, oder gibt es nur keine neuen Versionen mehr?

    Ich denke, das das für den Anfang erst einmal reicht.

    Vielen Dank schon einmal für Antworten!
    Carsten

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    22. Februar 2017 at 18:26 #27138

    Hi

    Max2Play ist ja „nur“ die Bedienoberfläche für das Linux.

    Als Musikdatenbank bietet sich der SqueezeboxServer aka LogitechMediaServer an. Dieser ist im Image auch vorinstalliert. Screenshots wirst du per Google-Bildersuche reichlich finden. Zum bedienen neben dem Touch-Disply, das du ja anscheinend kaufen willst, auf deinen Apple-Geräten die App „iPeng“

    Wie lange der Pi zu starten braucht habe ich noch nicht gestoppt. Bei rd 3W Verbrauch läuft der bei mir rund um die Uhr. Angeschlossene Platte werden wenn sie nicht bennötigt werden „runter gefahren“

    Es sind ja nur USB 2 Anschlüsse. Da es aber eine statische Mediathek ist,

    der Pi hat 4 USB-Anschlüsse. Zwei Stück 2,5″ HDDs habe ich am Pi schon ohne zusätzliche Stromversorgung laufen lassen

    In der iTunes Remote App gibt es die Möglichkeit während ein Stück gespielt wird in der Mediathek zu browsen und dabei einzelne Stücke oder auch ganze Alben an die Abspielliste zu hängen oder an den Anfang zu stellen oder auch das aktuelle Lied abzubrechen und mit dem neu ausgesuchten weiterzuspielen

    das geht eim SqueezeboxServer alles
    gg

    Wo die Datenbank liegt muss ich ehrlich zugeben, weiß ich gerade nicht auswendig

    22. Februar 2017 at 21:43 #27148

    Danke für die Antwort!

    So ganz klar ist mir das mit Max2Play dann wohl noch nicht. Es gibt also mehrere Server und Bedienoberflächen, die ich damit installieren kann oder wie soll ich das verstehen?
    Bei den anderen von mir genannten läuft ja irgendwie immer der MPD, für den es auch verschiedene Oberflächen gibt.

    Ich möchte ja deshalb das Touchdisplay mit Gehäuse weil es ein komplettes Standalonegerät neben der Anlage sein soll. Mit dem Display möchte ich das Gerät eigentlich nicht die ganze Zeit laufen lassen.

    Das mit den 2 Platten ist ja schon einmal eine Aussage. Dann sollte eine SSD oder ein USB Stick wohl gehen.

    Das mit der Datenbank interessierte mich auch nur, da ich das ja in die Größenbetrachtung meines Mediums mit einbeziehen muß.

    22. Februar 2017 at 22:04 #27150

    Hi

    MPD könnte man ach bei M2P als Player nutzen. Am Ende ists ja egal welchen Player man nutzt. M2P ist eine grafische Benutzeroberfläche für Linux, so braucht man sich nicht mit der Kommandozeile rumplagen um Plugins zu installieren, zu updaten etc.

    Wenn du das Bundle mit dem Display kaufst erhälst du ja auch ein Image auf SD-Karte. Da ist der Squeezeboxserver zum verwalten der Musiksammlung voninstalliert. MPD und Squeezelite als Player ebenfalls
    Auch Kodi als Filmdatenbank und -player ist schnell installiert

    Ob es da eine Energieverwaltung fürs Display gibt oder man es separat abschalten kann weiß ich nicht. Aber auch das wird einen finanziell wohl nicht ruinieren. Das Tesm kann da bestimmt was zu sagen. Für MICH war z.B. ein Grund auf den Pi umzusteigen wann immer ich will ohne Wartezeit Musik abzuspielen. Da ich auch noch einige Squeezeboxen haben………………..einfach eine Presettaste am Gerät drücken und es geht los

    Zu der Lizenzierung habe ich auch eine Frage. Benötige ich für das was ich vorhabe die Premium Plugins? Wenn ich für x€ eine Version für y Jahre kaufe, funktioniert dann das System danach nicht mehr, oder gibt es nur keine neuen Versionen mehr?

    mit dem Bundle erhälst du ja eine 3-monats-Lizenz. Ist diese abgelaufen kannst du alles was du bis dahin installiert hast weiter nutzen. Nur keine weiteren Premium-Plugins installieren.
    Aber als Communityprojekt „lebt“ dieses natürlich auch von den gekauften Lizenzen

    22. Februar 2017 at 22:16 #27151

    Auch Dir danke für die Antwort!

    Mir ist es im Prinzip egal was für Player oder was für eine Datenbank dort läuft, hauptsache es funktioniert und man kann es einfach bedienen ohne langes Handbuchstudium. Es soll im Idealfall so einfach wie ein CD-Player zu bedienen sein.

    Daher ja auch meine Frage, ob man die Oberfläche irgendwo sehen kann, vor allem wenn ich jetzt lese, daß es hier viele verschiedene Oberflächen zur Auswahl gibt.

    Für Filme werde ich diese Lösung hier nicht nutzen, dafür bleibt weiterhin mein Apple TV mit iTunes als Server laufen. Nur für Musik möchte ich eben keinen Fernseher laufen haben.

    Das Abschalten ist eben so drin. So wie man die Stereo Anlage eben nach Gebrauch auch abschaltet.

    Mir geht es nicht darum um die Lizenzen herum zu kommen. Ich wollte nur wissen wie das mit den Lizenzen funktioniert, da mir das beim Studium der Webseite nicht so wirklich klar geworden ist.

    22. Februar 2017 at 22:31 #27152

    Hi

    wie das mit Jivelite funktioniert und wie es auf dem Display aussieht siehst du hier: https://www.youtube.com/watch?v=7LW1cQyT9T0

    Falls doch mal der Wunsch aufkot das Ganze mit dem iPhone zu bedienen sieh dir wie gesagt mal „iPeng“ an
    Mit dem Pi kannst du übrigens auch direkt per Airplay von deinen Apple-Geräten streamen
    Bisher vergessen zu erwähnen: Der SqueezeboxServer wird auch einfach per Web-Browser konfiguriert. Falls zum Server, odr iPeng, Fragen auftauchen kannst du auch hier nachfragen: http://www.squeezebox-forum.de/

    23. Februar 2017 at 7:44 #27160

    Guten Morgen!

    Das Video hatte ich inzwischen auch gesehen. Danke!

    Nein, ich möchte es ja gerade nicht mit dem iPhone/iPad/iPod bedienen.
    Von meinen Geräten dorthin streamen werde ich wohl auch nicht.

    Also ist es im Prinzip ein Squeezebox-Clone.

    Es gibt ja noch dieses Gehäuse: https://shop.max2play.com/en/raspberry-pi-2-bundle-7-display.html
    Wenn man das einfach hinstellt und dann den Touch bedient, muß man dann den Rahmen festhalten, damit es nicht nach hinten kippt/rutscht? Oder ist das standfest?

    Dann habe ich im Shop auch noch gesehen, daß es diesen LED-Power-Button gibt: https://shop.max2play.com/en/led-power-button.html
    Bekommt man den auch irgendwie in das oben erwähnte Gehäuse und auch zum Laufen in der Software? Oder geht das nur mit Audiophonics Hardware&Software? Der Beschreibung nach macht er ja genau das, was ich möchte.

    28. Februar 2017 at 12:31 #27309

    Hi Carsten,
    Unser User Eyerex hat ein Video von seinem 7″ Touchscreen Setup gemacht und zeigt das fertige Produkt in der letzten Minute in Action. Man kann das Gerät definitiv steuern ohne es umzukippen. Für eine noch rundere Lösung, empfehlen wir das IQaudIO 7″ Touch Display Bundle. Dabei ist kein Bohren für das Case nötig, da wir dieses speziell haben anfertigen lassen und auch die Soundkarte muss nicht gelötet werden da IQaudIO bereits Pins bereitstellt auf ihren Boards.
    Der LED-Power-Button ist aktuell nur für Audiophonics‘ I-Sabre V3 in das Max2Play Image integriert. Er ließe sich jedoch mit etwas mehr Aufwand auch in anderen Systemen integrieren.

    28. Februar 2017 at 13:42 #27324

    Der LED-Power-Button ist aktuell nur für Audiophonics’ I-Sabre V3 in das Max2Play Image integriert. Er ließe sich jedoch mit etwas mehr Aufwand auch in anderen Systemen integrieren.

    Kann man das denn selber erledigen?
    Vor allem ist es möglich den irgendwie in das Gehäuse zu bekommen?

    2. März 2017 at 14:27 #27400

    Das hängt jeweils von der Expertise des Selbererledigenden und der Größe des Gehäuses ab.

    Bei dem 7″ Touchscreen Gehäuse würde wahrscheinlich nur eine externe Anbringung des Buttons möglich sein. Zudem raten wir aktuell ausschließlich zur Nutzung des Buttons mit dem Audiophonics I-Sabre V3, da wir dafür auch bereits eine Anleitung angefertigt haben und alles erfolgreich testen konnten.

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