Abacus AroioDAC made in Germany

Der Niedersächsische Elektronikhersteller Abacus Electronics hat eine neue HAT-Soundkarte auf den Markt gebracht, die sich besonders durch ihre zwei separaten Masterclocks, ihre hochpräzisen Spannungsregler und ihren 4-fach-Multilayer-Aufbau auszeichnet.

Taktgenerierung

Auf dem AroioDAC kommen zwei voneinander unabhängige Taktgeber-Chips als Masterclocks zum Einsatz, einer für die Vielfachen von 44,1kHz (z.B. standard CD-Qualität) und einer für die von 48kHz (z.B. 96kHz oder 192kHz Hi-Res-Dateien). Durch die exakte Frequenzgenauigkeit und hohe Frequenzstabilität werden Jitter und ungewollte Modulationen auf ein Minimum reduziert. Eine kleine blaue LED zeigt im Betrieb an, welche Masterclock gerade aktiv ist.

Stromversorgung

Um stromverorgungsbedingte Störungen zu vermeiden werden die drei wichtigen Bereiche der Platine völlig unabhängig voneinander jeweils mit hochpräzisen Spannungsreglern von Analog Devices gespeist.

Damit der notwendige Stromfluss jederzeit gewährleistet werden kann, ist die Leiterplatte als 4-fach-Multilayer aufgebaut (je eine eigene Kupferlage für Massepotential und die Versorgungsleitungen). Außerdem sind alle Bereiche mit großzügigen Kondensatoren gepuffert.

 

Technische Spezifikationen

  • Kompatibel mit Raspberry Pi (A+/B+/2/3/3B+/4)
  • Zwei getrennte, hochpräzise Masterclocks für 44,1- und 48kHz-Vielfache
  • Drei getrennte Spannungsregler für Analog-, Digitalteil und Clocks
  • 4-fach-Multilayer Leiterplatte für optimale Stromzufuhr
  • L-/R-Cinchbuchsen, IR-Empfänger
  • Auftrennbare Stromversorgung für AVDD (Tiefpassfilter für die Stromversorgung des analogen Teils) und Clocks sowie DVDD (Tiefpassfilter für die Stromversorgung des digitalen Teils)
  • Separater 8-Pin-GPIO-Header für Audio-Verbindungen
  • ID-EEPROM für HAT-ID
  • Volle Softwareunterstützung mit Max2Play
  • SMD und konventionelle Bestückung in Deutschland

 

2 Kommentare

  1. Rainer Peters 3 Jahren vor

    Hallo, das Bild mit der Stromversorgung ist falsch. Die beiden hier markierten PINs müssen beide mit +5V (DVDD + AVDD) versorgt werden. Der GND Anschluss erfolgt über die PINs auf denen noch der Jumper steckt. (AGND + DGND)

    • Autor
      MarioM 3 Jahren vor

      Hallo Rainer,

      Vielen Dank für den Hinweis. Wir werden das schnellstmöglich korrigieren.

Eine Antwort hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*