Günstiges und kompaktes 2.1 Max2Play System

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  • 23. November 2016 at 21:33 #24152

    Günstiges und kompaktes 2.1 Max2Play System

    Das Ziel dieses Projektes ist ein kompaktes All-in-One Audiosystem zu bauen, welches wirklich nur die nötigsten Kabel zum Anschließen benötigt. Die komplette Technik ist in dem Subwoofer eingebaut.

    Dieses System habe ich in zwei Ausführungen:
    – einmal als Abspielsystem (möglichst günstig ~84 Euro)
    – einmal als Abspielsystem und Medienserver (~150 Euro)

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    Hier die günstigste Variante, die bei mir als reiner Audioplayer läuft:

    Creative A250 2,1 Lautsprecher-system 26,99 Euro
    https://www.amazon.de/gp/product/B00D2YOK5W/

    Alter Raspberry Pi B ~ 20 Euro bei eBay

    USB Soundkarte Ugreen 7,99 Euro
    https://www.amazon.de/gp/product/B016CU2PEU/

    EDIMAX EW-7811UN Wireless USB Adapter 6,60 Euro
    https://www.amazon.de/gp/product/B003MTTJOY/

    USB/Klinke Verlängerungskabel mit Einbaubuchse und Adapter 12,90 Euro
    https://www.amazon.de/gp/product/B00DQSMLPA/

    Euro Kupplung 250V/10A mit Schraubkontakte ~ 3 Euro bei eBay

    Raspberry Netzteil mit 2A ~ 6 Euro bei eBay

    Gesamtkosten: ~ 84 Euro

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    Das Luxussystem mit einem Raspberry Pi 3 und einer guten PiFi DAC+

    Hier habe ich noch ein 128 GB USB Stick angeschlossen, auf dem die MP3s liegen, auf die alle meine Max2Play Systeme die MP3s bekommen.

    Creative A250 2,1 Lautsprecher-system 26,99 Euro
    https://www.amazon.de/gp/product/B00D2YOK5W/

    Raspberry Pi 3 40,00 Euro

    PiFi DAC+ (HiFi DAC von Vullers Tech) 35,00 Euro
    https://www.amazon.de/gp/product/B00THEVEOQ/

    USB/Klinke Verlängerungskabel mit Einbaubuchse und Adapter 12,90 Euro
    https://www.amazon.de/gp/product/B00DQSMLPA/

    128 GB USB Stick ~ 27 Euro

    Euro Kupplung 250V/10A mit Schraubkontakte ~ 3 Euro bei eBay

    Raspberry Netzteil mit 2A ~ 6 Euro bei eBay

    Gesamtkosten: ~ 150 Euro

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    Als erstes schraube ich den Subwoofer-Lautsprecher ab, damit ich in das Innere des Subwoofers komme.

    Dort suche ich das Kabel, welches von der Streckdose zur Platine des Subwoofers geht, und ziehe den Stecker ab.

    Ich durchtrenne das Stromkabel, um mit ein paar Lüsterklemmen oder ähnliches eine Steckdose für das Raspberrynetzteil anzubringen:

    Damit ich den Klinkenstecker des rechten Lautsprechers an den Raspberry anschließen kann, habe ich mir ein entsprechendes Kabel mit Adapter gekauft:

    Dieses hat den Vorteil, dass ich außen noch einen USB Anschluss habe, damit ich beispielsweise den WLAN Stick für einen besseren Empfang außen anschließen kann. Das überflüssige Kabel, habe ich mit einem Schrumpfschlauch fixiert, und zwar genau in der Länge, dass ich es in einer Kante in dem Subwooder einklemmen kann.

    Mit einem entsprechenen Forstnerbohrer habe ich nun ein Loch in den Subwoofer gebohrt:

    Nun befestige ich das Netzteil, den Raspberry und die USB / Audioverlängerung mit Klettband im inneren des Subwoofers:

    Fertig ist das 2.1 All-In-One Max2Play System. 🙂

    Durch den leicht erreichbaren Klinkenstecker, kann man jederzeit auch ein Handy oder eine andere Musikquelle an dem System anschließen.

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    So sieht mein Raspberry Pi 3 mit PiFi Dac+ und USB Stick aus:

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    Die Max2Play Konfiguration ist denkbar einfach:

    Für das System mit der USB Soundkarte sind es genau zwei Stellen, an denen man etwas einstellen muss:

    Unter „Raspberry Einstellungen“ muss die USB Soundkarte ausgewählt werden.

    Nach einem Neustart des Systems unter „Einstellungen / Reboot“ muss man unter „Audioplayer“ im Abschnitt „Mediaplayer Squeezelite & Airplay“ auf den Button „Erweiterte Optionen“ klicken. Dort nun als Soundkarte „sysdefault – USB Audio Device“ auswählen:

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    Das System mit der PiFi DAC+ benötigt andere Einstellungen:

    Unter „Raspberry Einstellungen“ muss die entsprechende Soundkarte ausgewählt werden:

    Nach einem Neustart des Systems unter „Einstellungen / Reboot“ muss man nun unter „Audioplayer“ im Abschnitt „Mediaplayer Squeezelite & Airplay“ auf den Button „Erweiterte Optionen“ klicken und dort als Soundkarte „default – snd_rpi_hifiberry_dacplus“ auswählen:

    Dann habe ich noch unter „Dateisystem Mount“ den USB Stick in das System eingebunden und eine Samba Freigabe erstellt, damit ich über das Netzwerk die Audiofiles auf den Stick übertragen kann.

    1. März 2017 at 13:07 #27368

    Hi,

    Super Idee. Werde mir auch so ein System bauen und den Garten ins Multiroomprojekt mit aufnehmen.
    Habe noch alles liegen bis auf nen Pi. Da habe ich mir grad mal den neuen „Zero W“ geordert. Mal schauen ob das on Board W-Lan für den Garten ausreicht.

    Ich werde berichten.

    8. März 2017 at 20:20 #27514

    Hi Timm,

    ich hab mir auch den Zero W gekauft, aber im Moment keine Zeit mit dem zu experimentieren.

    Hast du ihn schon am Laufen?

    Viele Grüße,
    Tobias

    8. März 2017 at 20:31 #27515

    Nabend,

    leider ist meiner noch nicht angekommen. Sitze schon auf heißen Kohlen.

    Ich werde sofort berichten wenn es was neues gibt.

    Mfg Timm

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