Neuer Max2Play Hardware Partner: Allo (Kali Reclocker und Piano 2.1 Hi-Fi DAC)

Neuer Max2Play Hardware Partner: Allo (Kali Reclocker und Piano 2.1 Hi-Fi DAC)

Wir freuen uns dir heute einen neuen Max2Play Partner vorzustellen: Allo. Mit dem Piano Dac 2.1. von Allo listen wir erstmals eine Soundkarte, die auch einen Subwoofer unterstützt. Allo bietet neben der Soundkarte auch einen Reclocker mit Namen Kali an. Diesere Reclocker läßt sich mit allen Soundkarten kombinieren, die im Slavemodus laufen.

Piano 2.1 Hi-Fi DAC

Die Besonderheit des Piano 2.1 Hi-Fi DAC ist sein zusätzlicher Ausgang für einen Subwoofer, welcher seperat gesteuert werden kann. Der DAC hat 4 vergoldete RCA-Konnektoren (Rechts, Links, SubRechts und SubLinks). Die Soundkarte ist sowohl mit dem Raspberry Pi, als auch mit dem, von Allo selbst entwickelten Sparky-Board kompatibel.

Technische Details:

  • Zwei dedizierte 384 kHz/32bit high-quality DAC PCM5142
  • DAC SNR mit 112dB
  • DAC THD+N @ – 1dBFS are –93dB
  • Full Scale Output des DAC ist 2.1Vrms
  • Dynamic Range des DAC ist 112dB
  • Abtastfrequenz zwischen 8 kHz und 384 kHz

Der Piano 2.1 Hi-Fi DAC hier erhältlich

The Allo Pinao 2.1 DAC sound card with extra output for a subwoofer and 4 golden rca connectors, top view.

Kali Reclocker

Der Kali ist ein Reclocker aus dem Hause Allo. Er wertet das Audiosignal mit einem Kristall, welcher für die Wandlung des digitalen Audiosignals in ein analoges Audiosignal zuständig ist, hörbar auf. So beliefert der Reclocker den DAC mit schwankungsfreier Musik. Auch ein Problem, das der Reclocker löst ist der Qualitätsverlust hochwertiger Audiofiles durch den SBC. Der Reclocker selbst kann nicht vom Pi betrieben werden, sondern benötigt ein 5V Netzteil um einwandfrei zu laufen. Kann dann aber sowohl den Pi als auch den DAC mit Strom versorgen.

Technische Details:

  • FIFO Speicher: 4MB SRAM
  • LED Indikatoren(Power, Full, Lock, Empty, Sample Rate. Mclk)
  • FPGA-basiertes FIFO-Board
  • I2S Eingang: 44.1 KHz, 48 KHz, 88.2 KHz, 96 KHz, 176.4 KHz, 192 KHz – 16bit, 24bit or 32bit
  • I2S Ausgang: 44.1 KHz, 48 KHz, 88.2 KHz, 96 KHz, 176.4 KHz, 192 KHz – 16bit, 24bit or 32bit
  • LED Indikatoren (Power, Full, Lock, Empty, Sample Rate, MCLK)
  • Multi-Frequenz Ausgangskapazität um volle I2S Arbeitsbandbreit zu unterstützen von 44.1 Khz bis 196 K
  • Automatisches wechseln der Frequenz bezüglich des eingehenden I2S-Signals
  • Extrem schnelle Flip-Flop mit sehr niedrige Propagationsverzögerung werden hinzugefügt beim I2S-Signalausgang vom FPGA, für Synchronisation mit MCLK vor dem Senden zum DAC
  • Betriebstemperatur zwischen -25C und 85C

Der Kali Reclocker ist hier erhältlich

The Allo Kali Reclocker card, top view.

Hinweis:

Der Kali Reclocker kann nur mit DACs kombiniert werden die im Slavemodus laufen. Die Karten unserer Partner HiFiBerry, IQaudIO und JustBoom laufen alle im Mastermodus. Daher kann der Kali mit diesen Karten nicht ohne erhebliche manuelle Anpassungen verbunden werden. Wir empfehlen daher den Kali Reclocker mit dem Piano DAC 2.1 aus unserem Shop zu verbinden. Diese Kombination funktionert, wie gewohnt bei Max2Play, direkt out-of-the-box.

Die Soundkarten von Allo und unsere praktischen Bundles gibt es hier

Max2Play Allo Plugin und Image

Mit unserem Allo Plugin ist die Installation der Karten, unter Max2Play, wie gewohnt einfach. Nach der Installation muss die verwendete Karte nur noch ausgewählt werden, damit die passenden Eistellungen zur verfügung stehen. Einfach den Downloadlink von der Pluginseite in Max2Play eingeben oder unser vorgefertigtes Image herunterladen und auf eine SD-Karte brennen.

4 Kommentare

  1. Uwe Kaminsky 7 Jahren vor

    Einen schönen guten Tag aus Lemgo (NRW),

    In der Überschrift steht: Kali Reclocker und Piano 2.1 Hi-Fi DAC
    Auch im Text steht das das Modul einen Ausgang für einen SUB hat.
    Im erklärenden Text sind aber zwei SUB-Ausgänge beschrieben.
    Auch auf dem Bild sind zwei Buchsen für SUB Ausgänge zu sehen.
    Müsste es dann nicht ein 2.2 Modul sein? Kann das Modul durch Softwaresteuerung auch mit nur einem SUB betrieben werden?
    Viele Grüße aus Lemgo / Ostwestfalen-Lippe, Uwe

    • Autor
      Kolja 7 Jahren vor

      Hallo Uwe,

      der Piano ist laut Hersteller ein 2.1 Modul, hat jedoch 2 Sub-Ausgänge, da manche Subwoofer von 2 RCA Ausgängen profitieren.
      Wenn ein Subwoofer nur einen RCA Eingang bietet, benutzen sie einfach ein Y-Kabel.
      Grüße aus Leipzig, Kolja

  2. Muhackl 7 Jahren vor

    Hallo,
    wenn ich es inzwischen richtig verstanden habe, kann man den AlloPiano 2.1 für 2.0, 2.1 oder 2.2 (also ein Vollaktivsystem) konfigurieren. Ensprechend werden die analogen Ausgänge bespielt.
    Zusammen mit dem Volt-Shield, einem Verstärkermodul, das man zusätzlich auf dem Piano 2.1 aufsetzen kann, könnte man eine teilaktive Variante realisieren. Leider gibt es den Volt hier noch nicht im Shop.
    Eine Frage hätte ich jedoch, die ich noch nirgends beantwortet gefunden habe: Allo spricht davon, dass man den Piano 2.1 über die so genannte „PurePath Studio“-Software konfigurieren könnte. Also einstellen, ob 2.0, 2.1, 2.2, zudem Frequenzweichenübergänge und Equalizer. Klingt super. Stelle ich mir das richtig vor, dass das Programm dann eine Art Config-Datei generiert, die ich dann auf dem Raspi irgendwo ablege und die dann die Einstellungen des Allo beeinflusst? Dies zu erfahren wäre wirklich interessant für mich. Dann ist das Teil quasi schon gekauft.
    Grüße
    Muhackl

  3. Muhackl 7 Jahren vor

    Hallo,
    nach Rücksprache mit Allo konnte ich herausfinden, wie es funktioniert:
    – In der grafischen Oberfläche von PurePath bastelt man sich die DSP-Funktionen zusammen.
    – Das Programm generiert eine .cfg-Datei, die man in eine .bin-Datei konvertieren muss.
    – Die Datei legt man dann in ein vordefiniertes Verzeichnis auf dem Raspberry Pi.
    – Raspberry Pi neu starten.
    – DSP-Funktionen sind aktiv.
    Ich habe daraufhin gleich versucht, das Programm PurePath bei Texas Instruments herunterzuladen: http://www.ti.com/tool/aicpurepath_studio – das ist nicht so einfach. Man muss sich erst bei TI registrieren und dann den Download beantragen – dazu ist ein weiteres Formular notwendig. Ich werde berichten, ob ich jemals die Erlaubnis bekommen habe, das Programm herunterzuladen.
    Grüße
    Muhackl

Eine Antwort hinterlassen zu Kolja Klicken Sie hier, um die Antwort abzubrechen.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*